Systemische Aufstellungen
Systemaufstellungen nach Bert Hellinger können helfen, die Probleme zu lösen, die systemisch geprägt sind und nicht auf der persönlichen Entwicklungsebene eines Menschen entstanden sind, sondern ihre Wurzeln in den Familienbeziehungen (auch in den früheren Generationen) haben.
Die Aufstellungsarbeit erfolgt in einer Gruppe von 10 bis 20 Teilnehmern. Der Teilnehmer, der aufstellt, formuliert sein Problem oder Anliegen und wählt Stellvertreter für Mitglieder seiner Familie. Dann stellt er sie im Seminarraum auf, den familiären Beziehungen entsprechend.
Der Therapeut fängt an, zu suchen, wo zwischen allen Verstrickungen in den Familienverhältnissen das Problem entstanden ist — sozusagen der Schlüsselpunkt. Meistens ist das ein Moment in der Familie, wo gegen „Ordnungen der Liebe“, als Gesetze der harmonischen Kommunikation verstoßen wurde. Wenn dieser Punkt entdeckt wird, gibt es die Möglichkeit hier in der Gegenwart zulassen, dass es „besser“ läuft (anders).
Der aufstellende Teilnehmer bekommt dadurch eine andere Vorstellung, ein anderes Bild über Geschehenes. Das befreit die Energien, die an problematischen Verhältnissen gebunden waren, und die Familie (das System) bekommt Kontakt zu eigenen Kräften und Ressourcen. Mit der Zeit kann es das Leben verändern.
Anzahl der Teilnehmer für Familienaufstellung: 12-15 Personen.